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23.11.2022 Japan - Deutschland Khalifa International Stadium

Nein, ich möchte nicht über das Spiel sprechen. Es gäbe zwar einiges zu sagen, aber da lasse ich anderen dern Vortritt.

Der Tag begann mit dem Besuch der Fanbotschaft. Einen Neuen und viele Bekannte bekannte wiedergetroffen.

Helmut ist in diesem Jahr eine Wüstenspringmaus, etwas kleiner als seine Vorgänger, aber das haben die Mäuse so an sich.

Ungewöhnlich viele Medienaktivitäten waren rund um die Fanbotschaft erkennbar. Das hatte aber einen guten Grund, Besuch hat sich angekündigt. Neben der Bundesinnenministerin Nancy Faeser, und dem DFB-Präsidenten Bernd Neuendorf war auch die Generalsekretärin Heike Ullrich gekommen, um sich mit Fans zu unterhalten und auch das ein oder andere Interview zu geben.

Anschließend fuhren wir mit der Metro zum Stadion. Wie schon die Tage zuvor war bis zur Sicherheitskontrolle alles bestens organisiert. Die Golf-Cars warteten an der Metro und brachten uns zur Sicherheitskontrolle. Dort auch wieder der von Aussteigepunkt weitest entfernteste Eingang war für Fans mit Behinderungen vorgesehen. 

Erstaunlich flüssig lief der Vorgang bei der Sicherheitskontrolle. Dieses Mal waren nur noch die Hustenbonbons ein Sicherheitsrisiko und mussten länger begutachtet werden. 

Im Stadion selbst war der Eingang schnell zu finden und wir gelangten über einen Lift in die Ebene zu unseren Plätzen.

Überraschend war hier in diesem Stadion, dass man zu den leicht zugänglichen Plätzen über Stufen musste und ohne  Handlauf und die Plätze an sich waren auch nicht ungefährlich. Es waren normale Sitzreihen und davor, 40 cm tiefer war der Durchgang zwischen den Blöcken.

Deutsche Fans haben wir auch getroffen, obwohl 2/3 in Deutschland-Trikots gekleidete Zuschauende waren. Der DFB-Fanclub hatte Fahnen ausgelegt, die unter diesen Zuschauenden sehr begehrt waren. 

Über das Spiel wollte ich nichts sagen, dabei bleibt es auch.

Nach Abpfiff warteten wir noch etwas und versuchten anschließend  den Weg zur Metro.

Äußerst schwierig: Entfernung etwa 800 m, die Laufwege waren aber auf 2km erweitert.  Pünktlich zu dem Zeitpunkt als wir ankamen wurde der Zugang zur Stadionmetro gesperrt. Mit Mühe gelang es aber die Sicherheitsleute zu überzeigen, dass wir nicht noch bis zur nächsten Station laufen können und hier doch der Eingang für Fans mit Behinderungen ist. Nach ca einer Stunde hatten wir die 800m geschafft und konnten in unser Apartment fahren.

Pünktlich zum Spiel Belgien-Canada haben wir dieses auch erreicht.